Gestern Abend hatten wir noch einen kurzfristigen Termin bei der Bank. Ziel dieser Aktion war, den nun niedrigeren Kostenrahmen nochmal durchkalkulieren und schauen in welchem Rahmen sich die monatliche Belastung bewegen wird. 

Nun, im großen und ganzen war die Nachricht vom Banker erfreulich: Das anvisierte Ziel liegt im Rahmen des machbaren. Allerdings sagte man uns auch, dass unser Vorhaben in dieser Konstellation sportlich sei. Sportlich, aber machbar. Aber nicht unbedingt „riskant“. Insgesamt bewegen sich die Zahlen in einem „normalen“ Rahmen. Nur eben nicht „mittig“, sondern eher am Rande.

Der einzige Punkt der mir nicht so ganz geschmeckt hat: Die erhofften möglichen Steuerrückzahlungen bedingt durch den Hausbau gibt es seit ein paar Jahren nicht mehr. Das wäre eine recht große, jahrliche Position für das Thema Sondertilgung gewesen.

Die einzigen Steuervorteile die es noch zu geben scheint sind die Geltendmachung von Handwerkerkosten, sowie steuerliche Vorteile bedingt durch den Wohnriester der bei uns mit in die Finanzierung rein spielt. Wir müssen uns jetzt mal noch umhören/informieren um welche Größenordnungen es sich hier handelt.
Alles in allem wäre es schade wenn hier nicht einiges bei rum kommt. So bleibt mir nur noch die eventuelle Umsatzbeteiligung wenn es bei uns in der Firma gut gelaufen ist.

Ein weiterer Punkt: Unsere aktuelle Kalkulation reizt das Finanzierungspensum schon ziemlich aus. Da darf jetzt nix ungeplant mehr kosten. Aber ich bin noch guter Dinge. Wir haben bereits einen Puffer für unvorhergesehenes vorgesehen, an einigen großen Stellen (Heizung z.B.) sehr großzügig aufgerundet, sowie viele andere Positionen mit verlässlichen Zahlen aus der Verwandschaft und Bekanntschaft gefüllt. Aber bevor wir endgültig der Bank zusagen, gilt es erst noch die weißen „Schätz-Positionen“ der Gesamtkalkulation mit Angeboten zu untermauern und zu bestätigen. Und natürlich am besten zu unterbieten.