Doch alles halb so wild …

Viel Aufregung um Nichts. Anders könnte man es wohl kaum besser beschreiben.

Seit Montag, 29.07.2013, sind die Unterlagen bei der Stadt. Der Architekt hat’s dort für uns abgegeben, und auch gleich das Papier mitgebracht, welches die Nachbarn „Zu Kenntnis“ unterschreiben müssen. Gestern Abend haben schon zwei unterschrieben, und wenn alles klappt, dann habe ich bis morgen früh die anderen zwei auch. Der Fünfte muss nicht unterschreiben, denn dem gehört das Grundstück noch nicht offiziell.

Zum zeitlichen Ablauf: Nun. Die bisherigen Infos stimmen hier offenbar nicht. Die Stadt hat 14 Tage Zeit die Unterlagen zu prüfen und uns ein entsprechendes Schreiben zuzusenden. Maximal 14 Tage, wohlgemerkt. So zumindest die Aussage des Bauamtsleiters der Stadt. Und dann kann’s quasi schon losgehen. Vorausgesetzt die Nachbarn haben schon alle eingewilligt. Aber das habe ich wenn’s klappt ja morgen schon erledigt.

Warum also nicht gleich so? Wieder ein klarer Fall von „Das hätte die Hausbaufirma wissen müssen/können“.

Von der Bohrfirma für die Erdwärme hab ich jetzt auch schon ein paar Daten mehr. Das Angebot vom Februar diesen Jahres ist noch bis kommendes Jahr gültig. Krass. Ein ganzes Jahr. Aber gut, wir wollen ja dieses Jahr noch damit anfangen. Die Vorlaufzeit liegt hier bei ca. 5 Wochen für die Genehmigung durch die Ämter, und 5-6 Wochen bei der Firma selbst. Passt also. Wenn die Hütte im September gestellt wird, dann können die locker noch im Oktober Bohren, so dass wir’s im November dann schon warm haben 😉

Mit dem Elektriker haben wir die Sache bzgl. „Wer installiert was“ auch schon geklärt. Er hat kein Problem damit einen Zählerschrank zu setzen, und wir verkabeln das Haus dann daneben in einem separaten Verteilerschrank selbst. Auch das Material muss ich nicht komplett von ihm nehmen.

Was jetzt noch ein wenig nervt ist der Umstand, dass ich seit einer Woche versuche einen Termin bei der Hausbaufirma zu bekommen. Entweder die entsprechende Person ist unterwegs und nicht erreichbar, oder sie ist da, aber in einer Besprechung. Telefonate und Emails haben nix gebracht. Vorhin nochmal angerufen: Man kümmert sich drum. Eben kam der Rückruf: Erst kommenden Mittwoch hat der gute Mann wieder Zeit. Die sollten dringend mal überlegen ob sie nicht doch noch jemand einstellen der den Mann entlastet. Kann ja nicht angehen dass einer allein alles macht.

Mal wieder eine Aufzählung der noch offenen Punkte:

  • Stahlträger: Offenbar muss nun doch einer in die Decke im Wohn-/Ess-/Küchen-Bereich. Noch ist aber (zumindest uns) unklar wie das aussehen wird…
  • Deckendurchführungen / Abflüsse im Fundament: Mit dem Heizungsinstallateur haben wir das eigentlich schon geklärt. Jetzt muss das nur noch von der Hausbaufirma so berücksichtigt werden. Und vor allem müssen die checken ob das so auch machbar ist.
  • Montage im Werk: Die Deadline rückt näher. So langsam sollten wir wissen wann wir unseren Werks-Urlaub antreten dürfen…
  • Detaillierte Baubeschreibung: Will die Bank haben. Eine aktuelle Fassung fehlt hier immer noch.

Stay tuned …

2 Gedanken zu „Doch alles halb so wild …

  1. Was habt ihr denn für ein Grundstück, dass da 5 Nachbarn unterschreiben müssen? Bei uns musst nur der Nachbar mit der Grenzbebauen den Plan zur Kenntnis nehmen und unterschreiben… das war dafür aber ein riesen Act!

    • Na wir haben einen Nachbarn rechts von uns, einen links von uns, einen hinter uns, einen hinter uns links, und einen hinter uns rechts. Dachte Anfangs auch es reichen dir drei direkt angrenzenden Nachbarn. Aber die über’s Eck müssen da scheinbar auch eingeweiht sein. Nun ja. Hab alle Unterschriften problemlos bekommen. Und da einer der 5 Nachbarn noch keinen Grundbucheintrag hat, haben 4 Nachbarn ausgereicht.

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