Es sind weitere Tage vergangen. Getan hat sich aber nicht allzu viel. Zum einen hat eine kürzlich umlaufende Magen-Darm-Welle eineinhalb Arbeitstage gekostet. Und zum anderen kam der eine oder andere Tag mit einem Fasnacht-relevanten Termin dazwischen (obwohl wir hier schon massiv kürzer treten).

Mittlerweile war aber die Sanitärinstallationsfirma da und hat fleißig Rohre gelegt:

Aktuell ist der Stand so, dass das Bad im EG, das Bad im DG und die Küche mit Abwasser und Wasser angeschlossen sind. Auch die Garage ist mit einer Wasserleitung versorgt.

Der nächste wichtige Schritt ist zum einen die Fertigstellung der Verkabelung, und zum anderen das Schließen der Wände.

Kabel liegen eigentlich schon fast alle. So aus dem stehgreif fallen mir nur noch ein paar ein die Fehlen:

• Steuerleitungen in den Fußbodenheizungsverteilern zum ansteuern der zukünftigen Stellmotoren
• Ein Fensterkontakt im Esszimmer
• Ein Fensterkontakt in der Eingangstür
• Steuerleitung und Netzwerkkabel für die VoIP Klingelanlage
• Netzwerkleitung in die Garage + separat zur Netzwerk-Kamera
• Dicke Zuleitung für die Verkabelung der Garage (hier wird es eine separate Mini-Verteilung geben)
• Leitung für den Potentialausgleich in die Garage
• Leitung durch die Esszimmerdecke für die Lampe über dem Esstisch
• Die KNX Busleitung im EG
• Leitungen für Präsenzmelder und Rauchmelder durch die Geschossdecke
• Anschlussleitungen für die Heizung
• Anschlussleitung für die Lüftungsanlage + Steuerleitung für die Lüftungsanlage
• Leerrohr für Lautsprecherleitung im Wohnzimmer

Puuh, doch noch ganz schön viel wenn man mal anfängt es nieder zu schreiben. Dazu kommt dann noch die Lüftungsanlage selbst. Die dürfte aber nicht allzu lange dauern, da hier fast überall schon die Durchgänge freigemacht wurden.

Nun ja. Aber ich sehe gerade dass ich noch nix vom Garagentor und -Tür berichtet habe. Hier waren wir an eineinhalb Samstagen zu Werk und haben alles eingebaut:

Wer aufpasst hat hier gleich festgestellt: „Moment mal. Da ist über der Tür ein Loch. Waren die zu blöd und haben die Tür zu kurz eingekauft?“. Nein. Natürlich nicht. Aus bisher ungeklärten Gründen wurde die Garagentüröffnung mit 212cm Höhe geplant und so gebaut. „Normale“ und vor allem bezahlbare Türen sind aber nur rund 200cm hoch. Die Sondergröße 212cm (eigentlich sogar 214cm, denn die „Unterfütterung“ der Garagenwand schlägt mit weiteren 2cm zu Buche) hätte die Kosten für die Tür ins 3 bis 5 fache steigen lassen. Also mussten wir hier umdisponieren: Tür ist nun nur 200cm hoch und der Rest wird von innen mit noch übrigen Steinen zwei Reihen hoch geklinkert. Dann noch von innen alles verkleidet und fertig. Die schwarzen Flecken an der Garagendecke sind die verschlossenen Öffnungen für die Holzfaserflockung. Wir hatten also nicht zu viel Klebeband und uns war auch nicht zu langweilig….