Das praktische – wenn man eine Türsprechanlage hat die VoIP beherrscht – ist, dass man damit viele tolle Spielereien umsetzen kann.
Unsere Türsprechanlage ist von 2n, einer tschechischen Firma die verhältnismäßig günstige VoIP Sprechanlagen am Markt hat. Vertrieben werden die Geräte von der deutschen Vertretung Keil Telecom. Gekauft habe ich aber, wie so vieles, bei Voltus.
Wie dem auch sei: Die Anlage war recht günstig und kann VoIP. Wenn nun ein Besucher vor der Haustür steht und „klingelt“, so wird über einen VoIP-Server (Asterisk) eine Telefonverbindung zu unserem im Wohnzimmer stehenden Telefon (ebenfalls ein VoIP Gerät) aufgebaut.
Nun gibt es drei Fälle die eintreten können:
- Keiner da …
In diesem Fall würde die Sprechanlage nach Zeit x einfach aufgeben und dem vor der Tür stehenden mit einem Signalton signalisieren: „Da ging keiner ran. Ist wohl keiner da.„
- Der Weg zur Tür ist kürzer als zum Telefon …
Da wir kein „Treppenhaus“ haben das der Haustür vorgelagert ist, ist oftmals der Weg zur Tür kürzer als der zum Telefon. In diesem Fall klingelt es fleißig weiter bis der Timeout aus (1) eintritt. Das kann schnell nervig werden.
- Telefon ist greifbar …
Es klingelt an der Tür –> Das Telefon klingelt. Man nimmt ab und kann mit einer DTMF-Folge die Tür öffnen (kann die 2n Anlage ab Werk).
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